Die erste Assoziation mit dem weiblichen Zyklus ist häufig die monatliche Blutung. Doch es gibt viel mehr zu diesem Thema zu kennen und zu berücksichtigen – auch für Menschen, die nicht menstruieren. Die promovierte Wirtschaftspsychologin Miriam Stark weiß, dass uns der bewusste Umgang mit den vier Zyklusphasen intuitiver, kreativer und produktiver machen kann.
Dr. Miriam Stark berät als Coachin und Gründerin der Tacheles Beratung Einzelpersonen und Organisationen zum zyklusorientierten Arbeiten. Ihr Werdegang hat sie zu diesem Thema geführt: Nach intensiven beruflichen und persönlichen Erfahrungen sind der jungen Frau alle Haare am Körper ausgefallen. Mit Recherche und eigenen Erfahrungen hat sie den weiblichen Zyklus und dessen Kraft für sich und in ihren Coachings nutzen gelernt.
Heute ist sie überzeugt: Wer sich achtsam auf den Zyklus einlässt und die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse seiner vier Phasen berücksichtigt, kann dies für sich persönlich und auch im Arbeitskontext als Bereicherung einbringen. Darum, wie genau das zyklusorientierte Arbeiten aussehen kann, was die vier Phasen unterscheidet und wie wir bestmöglich auf sie eingehen können, geht es im Interview mit Miriam in Folge #172 im Female Leadership Podcast.
Die vier Phasen des Zyklus’
Als visuelle Unterstützung für das Interview findest du die vier Zyklusphasen hier noch einmal aufgeführt.
Die vier Zyklusphasen (Quelle: Dr. Miriam Stark, Tacheles Beratung)
Diese Podcastfolge ist auch für Menschen interessant, die nicht menstruieren. Denn es kann für das Zusammenleben und -arbeiten hilfreich sein zu verstehen, was hinter den Zyklusphasen steckt und auf Bedürfnisse besser einzugehen. Menstruierende gehen meist durch ihren Monatszyklus, ohne die einzelnen Phasen besonders wahrzunehmen. Die hormonellen Veränderungen mit ihren Auswirkungen auf Physis und Psyche nicht nur zu kennen, sondern auch zu nutzen, kann ein kraftvolles Element der persönlichen Entwicklung, aber auch einer menschlicheren Arbeitswelt sein.
Es erwartet dich ein herzliches, offenes und inspirierendes Gespräch darüber, wie wir gut und heilsam mit uns umgehen können, dass eine menschlichere, bedürfnisorientierte Arbeitswelt nicht nur möglich, sondern auch sehr erstrebenswert ist.
IN DIESER FOLGE ZUM THEMA „ZYKLUSORIENTIERTES ARBEITEN“ ERFÄHRST DU,
- Wissen über die vier Zyklusphasen und darüber, wie zyklusorientiertes Arbeiten funktionieren kann.
- wie du deine zyklischen Superkräfte erkennen und nutzen kannst.
- weshalb es sich lohnt, auf den eigenen Körper zu hören und mit den Signalen zu arbeiten, die er sendet.