Perfektionismus kann ein großes, wenn nicht sogar DAS größte, Hindernis auf deinem authentischen Weg sein. Wie Studien belegen, kann der diffuse Wunsch, es immer allen recht zu machen, unglücklich machen: Er kann blockieren und dein Wachstum verhindern. Anders als vielleicht vermutet, gibt es keine Hinweise darauf, dass Perfektionist*innen bessere Ergebnisse bei der Arbeit liefern: Es lohnt sich also, den eigenen Wunsch nach Perfektion zu hinterfragen und loszulassen. Doch was bedeutet das im Alltag? Wie kann es gelingen, dass ich mich von dem tiefen Wunsch löse, anderen zu gefallen oder perfekte Ergebnisse zu liefern?
Dazu teile ich vier praktische Ansätze mit dir, wie du mit kleinen Übungen im Alltag, deinen (vielleicht auch unbewussten) Wunsch nach Perfektion loslassen kannst.
Du erfährst in dieser Folge,
📌 warum es wichtig ist, dass du eben nicht perfekt bist, damit du deinen authentischen Weg gehen kannst.
📌 wieso Perfektionismus eine Illusion ist.
📌 wie du mit 4 einfachen Übungen im Alltag jeden Tag ein bisschen Perfektion loslassen und Erfüllung zulassen kannst.
Links und Literatur zum Thema Perfektionismus
📖 „Assessing performance: The Pros and Cons of Perfectionism, According to Research“ von Brian Swider et. al. im Harvard Business Review (erschienen am 27.12.2018) zuletzt abgerufen am 3.6.2019.
📖 „Lean In: Frauen und der Wille zum Erfolg“ von Sheryl Sandberg
📖 „Die 4-Stunden-Woche: Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben“ von Tim Ferriss
📖 „Essentialismus: Die konsequente Suche nach Weniger. Ein neuer Minimalismus erobert die Welt“ von Greg McKeown
🔖 „Teach girls bravery, not perfection“ TED-Talk von Reshma Saujani
🎧 Im Interview „Was wir aus der Hirnforschung über Neues Arbeiten lernen können“ im Female Leadership Podcast spricht Gerald Hüther auch darüber, wie fexibel und lernfähig unser Gehirn auch bis ins hohe Alter ist.