Grow your Confidence - Tag 2

Körpersprache

Audiobotschaft [Tag 2]

Heute trainieren wir deine Körpersprache mit kraftvollen Übungen, die auch in persönlich fordernden Zeiten wohltuend sein können.

In dieser Lektion erfährst du:

  • Wie du deine Körpersprache im Alltag bewusster einsetzen kannst
  • Was ein “expansives Körpergefühl” ist – und warum es dich empowern kann
  • Kraftvolle Übungen, die vor allem auch in Zeiten, die dich persönlich fordern, sehr wohltuend sein können.

Botschaft an mich selbst

»Ich dehne mich aus – körperlich und innerlich. Es ist genug Raum für alle da.«

Übung [Tag 2]

Gehe heute bewusst mit dieser körperlich ausdehnenden Haltung durch deinen Tag. Dazu kannst du wie folgt beginnen: 

  1. Checke jetzt in diesem Moment deine Körperhaltung: Wie sind deine Schultern? Wo liegen dein Hände? Was ist mit deiner Brust? Was ist mit deinen Knien und Fußgelenken? Wie ist deine Atmung? (Auch wenn wir nicht aktiv sind, ist unsere Körperhaltung wichtig.)
  2. Passe jetzt aktiv deine Haltung an. Mache dazu für eine Minute eine Power Pose und setzt dich jetzt so hin, dass du aufrecht bist. Spüre ganz bewusst mal in deinen Körper und fühle die Kraft, die in dir steckt (ja, sie ist da). Atme bewusst tiefer und langsamer. 
  3. Nimm dieses expansive Körpergefühl mit in deinen Tag. Sei heute bewusst ausdehnend. Passe auch ruhig deine Arbeitsumgebung an, indem du zum Beispiel die Position deines Computers auf deinem Schreibtisch veränderst. Auch kleine Anpassungen haben eine Wirkung. Atme tiefer als sonst. Überlege, wo und wie du noch bewusster Raum einnehmen kannst. Probiere es heute einfach mal aus. 

Bonus: Tipps für deine Körpersprache

Mit diesen Tipps kannst du täglich arbeiten. Wichtig dabei: Du kannst sie in aktiven Situationen (zum Beispiel bei einer Präsentation oder wenn du im Gespräch bist, nutzen) aber auch in inaktiven Situationen (zum Beispiel beim Arbeiten am Computer oder Spazierengehen).

  • Dich innerlich ausweiten: Verbinde dich mit dem Bild, dass du dich körperlich ausweitest. Statt dich klein zu machen (zum Beispiel nach vorne gebeugt am Computer zu sitzen), richtest du dich auf und füllst den Raum (zum Beispiel Schultern nach hinten, aufrechte Brust, Kopf wird an unsichtbarem Faden nach oben gezogen).
  • Tiefer und langsamer atmen: Tief ein- und ausatmen. Das hat nicht nur den Effekt, dass es uns entspannt und das Nervensystem beruhigt. Es ist auch eine Verkörperung der Ausdehnung. Dein Atem nimmt auch mehr Raum ein.
  • Langsamer sprechen: Auch im Sprechen mehr Raum einnehmen. Bedachter sprechen, Sprechpausen machen. Ruhe und Ausdehnung in deine Sprache bringen (ohne es zu übertreiben und zu ermüden :-)).
  • Power Poses: Begib dich bewusst für einige Minuten in Körperposition, die sehr viel Raum einnimmt. Das kann zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen oder auf der Toilette bei der Arbeit sein. Strecke dazu entweder die Arme nach oben, als wenn du jubeln würdest und bleibe in dieser ausgestreckten Position für mindestens eine Minute. Alternativ kannst du (das ist auch als Pose etwas besser im Alltag einbaubar) deine Hände in die Hüften stemmen und dich aufrecht, wie eine Superheldin hinstellen. Vor allem vor aufregenden Situationen sind diese sogenannten Power Poses ein schöner Weg, um dich körperlich und damit auch emotional in einen anderen Zustand zu versetzen.
  • Langsamer und bedachter gehen: Statt kleiner, hastiger Schritte, eher größere, langsamere Schritte ausprobieren. Du kannst ja mal beobachten, wie die kleinen Dinge sich in ihrer Wirkung auf dich und dein (Körper-)Gefühl bewähren.

Literatur und Links

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